Glückseligkeit überkam mich als ich die erste Brücke hinein in das Venedig unserer Träume überquerte. Das Abendlicht kehrte langsam ein und schimmerte leicht am Horizont. Die Stadt war belebt, aber nicht überfüllt. November erwies sich als hervorragende Reisezeit.
Heute möchte ich euch auf einen kleinen Rundgang in mein London mitnehmen. In das London in das ich mich verliebt habe. Ein London meist fern ab der Touristen, wo sich die Locals befinden oder auch niemand. Außer ich. Und vielleicht du. Das liegt jetzt an dir.
Die staubigen und leblosen Tage auf meinem Blog sind vorbei! Ich werde versuchen meine Woche schriftlich Revue passieren zu lassen und euch in meinen Alltag mitzunehmen.
Ein Unglück kündigt sich nicht an. Es schleicht sich an und auf einmal ist es da. Krebs ist da keine Ausnahme. Du empfindest schmerz, denkst dir nicht böses und auf einmal lautet die Diagnose Krebs, aber es ist nicht meine, es ist die meiner besten Freundin.
Oh du schöne Schweiz. Warum habe ich dich noch nicht früher besucht? Du raubst mir jedes Mal aufs neue den Atem. Gestern haben wir uns spontan auf den Weg ins Glarnerland gemacht. Ziel: Klöntalersee und die nähere Umgebung. Die Fahrt aus Zürich dauert etwa eine Stunde und ist nicht weniger spektakulär als das Ziel selbst.
– English version below – Am 12. April 2016 fand ich mich um kurz vor 12 im Migrationsamt in Kreis 2 in Zürich wieder. Während die nette ältere Dame mit grauem Haar und schwarzer Hornbrille schon seit einigen Minuten mit dem IT-Support telefonierte um den alten PC wieder zum laufen zu bringen, wanderten meine Gedanken zum bevorstehenden Sommer.
– English version below – “Wer ist nochmal dieser Erasmus und warum klaut er meine Freunde?” Auch ich bin ein Übeltäter und somit schuldig. Mit diesem Erasmus habe ich mich auf Entdeckungsreise begeben und meine Heimat, meine Freunde und somit auch ein Stück Glück in der Heimat zurück gelassen.
– English version below – Irgendwie war mir schon immer klar, dass ich mein Zuhause verlassen wollte, um im Ausland zu leben. Einfach die Koffer packen und losziehen konnte ich natürlich nicht. Ein bisschen warten musste ich schon. Während der Schule war es meiner alleinerziehenden Mutter natürlich nicht möglich so einen Aufenthalt zu finanzieren und […]